Johan Span

Titel: „Der Johan“
Verhältnis zu anderen Charakteren: Im Sold stehend bei Martius von Greifenwehr (Michi)
Charaktertypus: Söldner/Schreiber
Volk: Mensch
Spieler: Stefan

Kurzbeschreibung:

Johan_Piberstein2014Der bauernschlaue Johan ist beim fahrenden Volk aufgewachsen. Bei den Schaustellern erfuhr er eine breite Bildung vom Schreiben, Schauspielerei, Geschichten, Gaukelei und Darstellung eines Kampfes. Als Antagonist auf der Bühne wurde er oftmals grün und blau geprügelt, was ihn in gewisser Weise abhärtete und einschüchterte. Der romantisch verklärte Blick des vor Liebe blind gemachten jungen Gauklers treibt ihn wegen seiner Martha an die Kriegsfront. Nur mit einer einjährigen Übungszeit bei einem Söldnerveteran treibt es den unerfahrenen Maulhelden in sein erstes Abenteuer.
In der Schlacht war Rondra ihm stets zur Seite, so dass aus dem Glücksritter ein passabler Söldner geworden ist. Dennoch liegt im sein Soldherr Martius von Greifenwehr stets mit Klagen über seine Verwundungen in den Ohren. Der leidgeplagte Sölding verweilt tugendhaft und schützend an der Seite seines Goldgebers. Viele Hiebe trafen den Diener, statt dem Herren, dem sie galten. Warum “der Johan” bislang alle Verwundungen ohne Wundbrand und ohne steiffe Gliedmaßen überstanden hat vermag allein die junge Herrin Tsa zu erklären. Der Söldling von seinem Herren wegen seinem guten Dienst und seiner goblinhaften Intelligenz (geistigen Beschränktheit) allmählich mehr geschätzt. Gehorsam statt Gehirn. So scheint ein sprichwörtlicher “der Johan” im rückständischem Weiden allmählich beim Adel in Mode zu geraten.

 

Larona von Tauen

Titel: Studiosa
Verhältnis zu anderen Charakteren: Schülerin von Quendan Kaltental (Dominik)
Charaktertypus: Magielehrling
Volk: Mensch
Spielerin: Becky
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Kurzbeschreibung:

((( Kurzbeschreibung )))

Biographie:

((( Biographie )))

Martius Treuborn von Greifenwehr

Titel: Baron (Anrede: „Euer Hochgeboren“)
Verhältnis zu anderen Charakteren: Erbe und Baron der Lehens Greifenwehr;
Älterer Bruder von Anjun Greifenwehr von Donnerbach (Dominik);
Charaktertypus: Adeliger
Volk: Mensch
Spieler: Michael
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Beschreibung:

 

Martius Treuborn von Greifenwehr ist der älteste Sohn des Barons von Greifenwehr, weswegen er dessen Amt und Würden eines Tages erben wird. Schon früh wurde er darauf vorbereitet, wurde in Allerlei Künsten wie Rechnen und Schreiben unterrichtet und durfte zusammen mit seinem jüngeren Bruder auch das Kriegshandwerk einwenig erlernen.

Oft begleitete er seinen Vater auf dessen Ausritten und geschäftlichen Reisen und schon früh erwies er sich als ein guter Berater und geschickter Verhandler. Doch merkte er auch, dass ein Hochgeborener nicht zwangsläufig besser (sowohl was Verhandlungsgeschick und Intelligenz als auch Gütigkeit und Gastfreundlichkeit betrafen) war als ein Mann einfacherer Abstammung. Daher beschloss er bald, dass er sich neben Titel und Erbe auch eigene Lorbeeren verdienen wollte.

Quendan Kaltental

Titel: Magus
Verhältnis zu anderen Charakteren: Hofmagier des Baron Martius von Greifenwehr (Michael);
Privater Lehrmeister von Larona von Tauen (Becky);
Charaktertypus: Magier (Gildenmagier der Großen Grauen Gilde des Geistes aus der Akademie der Hohen Magie und Arcanes Institut zu Punin)
Volk: Mensch
Spieler: Dominik

Kurzbeschreibung:

Quendan wirkt aufs erste ziemlich zerstreut und manch einer mag sich schwer tun seinen Genius gleich zu erkennen. Besonders wenn er unter Stress gerät, wird er von einer zerstreuten Hektik eingenommen. Das ist auch ein Grund warum er im Kampf nur schlecht zu gebrauchen ist. Er mag zwar sehr wohl fähig sein, sich notfalls mit magischen Mitteln zu verteidigen, zieht aber im Zweifelsfall die Flucht vor.
Er war Zeit seines Lebens ein Theoretiker. Seine Spezialgebiete sind die Metamagie und die Analyse von magischen Phänomenen und Objekten. Er nimmt sich auch gerne die Zeit und erklärt mit Leidenschaft aufs Ausführlichste das nächstbeste magische Phänomen. Jedoch tut er sich dafür mit allen praktischen und vor allem weltlichen (oder wie er sagt „trivialen“) Dingen schwer.
Seinem Baron Martius von Greifenwehr ist er vollends loyal und würde sich über dessen Anweisung nur dann hinwegsetzen, wenn es zu dessen Wohl nötig wäre. Seiner Schülerin Larona von Tauen gegenüber fühlt er sich schutzbefohlen, wenngleich es tatsächlich meist Larona ist, die Quendan in seiner Zerstreutheit einen rettenden Gedanken eingibt.

Biographie:

Quendan wurde in der kleinen Baronie Greifenwehr im Herzogtum Weiden als Sohn einfacher Wirtsleute geboren. Bereits von Kindheit an war Quendan das Lernen eine Leidenschaft. Sogar so sehr, dass der wohltätige Baron ihm erlaubte das Lesen und Schreiben zu lernen, und nachdem ein reisender Magier ihn mit 10 Sommern erfolgreich auf magische Begabung prüfte, konnte er – mit Hilfe des Barons als Gönner – an der Akademie der Hohen Magie zu Punin die Lehren der Gildenmagie studieren. Es war für Quendan klar, dass er wohl eines Tages zurück nach Greifenwehr kehren würde, um dem Baron als Hofmagus dienlich zu sein – das Mindeste was er für dessen Großzügigkeit als Ausgleich tun konnte.

Auch während seiner Zeit als Studiosus flachte der Wissendurst Quendans nicht ab und er machte als guter Schüler und später als Adept bei den Magistern und Erzmagiern guten Eindruck. Die Wahl seiner magischen Spezialgebiete reflektierte deutlich seinen Drang nach tiefer Erkenntnis über das Funktionieren der Welt. Er veröffentlichte mehrere Arbeiten und wurde zu einem durchaus angesehenen Magus.

Eines Tages beschloss er (aus Gründen die hier nicht weiter angeführt seien), die Akademie zu verlassen und zurück nach Greifenwehr zu gehen, um dort dem Baron von Greifenwehr zum Dank für dessen Unterstützung als Hofmagus zu dienen. Allerdings beschloss er auch die Studiosa Larona mitzunehmen um sie als privater Lehrmeister selbst weiter zu unterrichten.

Kurz bevor er Greifenwehr erreichte, erfuhr er, dass dieses einem Orkangriff zum Opfer gefallen war, aber auch, dass ein Teil der Bewohner überlebt hatte und auf der Flucht war. In der Hoffnung seine Eltern könnten unter den Überlebenden sein, und um seine Schuld dem Baron gegenüber zu begleichen, suchte er gemeinsam mit seiner Schülerin nach dem Erben des Hauses Greifenwehr um diesem als Hofmagus zu dienen.

 

Anjun Greifenwehr von Donnerbach

Titel: Knappe der Göttin (Anrede: „Euer Gnaden“)
Verhältnis zu anderen Charakteren: Bruder von Baron Martius von Greifenwehr (Michael);
2. Sohn des ehem. Baron Merian von Greifenwehr;
Charaktertypus: Krieger, Geweihter der Göttin Rondra
Volk: Mensch
Spieler: Dominik

Kurzbiographie:

Anjun wurde als zweiter und jüngster Sohn des Baron Merian von und zu Greifenwehr geboren. Während sein älterer Bruder Martius von jeher dazu erzogen wurde, einst dem Vater als Baron nachzufolgen, wurde Anjun in den ritterlichen Tugenden geschult. Im Jugendalter begannen bei Anjun seltsame Wahrnehmungen. Er hörte ab und an eine Stimme, die sein Tun kommentierte und ihn zu ehrenvollen Taten anhielt. Eines Tages, während eines Gewitters, offenbarte sich die Stimme als der Alveranier (Erzengel) Mythrael, der der Göttin Rondra, die für ehrenvollen Zweikampf, Schutz der Wehrlosen und Tapferkeit steht, dient. Anjun vertiefte sich in die Lehren der Rondra in den folgenden Jahren. Er, sein Vater und sein Bruder beschlossen bei Gelegenheit einen Geweihten der Rondra zu Rate zu ziehen.
Doch dann wurde die Baronie Greifenwehr zum Opfer eines Heerzuges der Orks. Anjun und sein Bruder geleiteten große Teile des Gefolges aus der Gefahr, während ihr Vater, der Baron, die Angreifenden Orks mit einem Ausfall ablenkte. Damit begann die Reise der beiden Baronssöhne mit einigen treuen Gefolgsleuten durch die Lande.
Seither wurden Anjuns Visionen immer konkreter. Er erhielt sogar einen Befehl von Mythraels und der Göttin Rondra selbst, während eines Traumes, den sogar sein Bruder mit an sehen konnte („Wer Wind säht…“, 05/2011). Eine weitere Eingebung Anjuns half dabei einen Verfluchten Ort zu reinigen („Infidelium III“, 09/2011).
Bei einem Heerlager in Drachengard („Heerlager zu Lauf“, 08/2012) begegneten die Brüder dem Geweihten der Rondra Leomar von Donnerbach und erzählten ihm von Anjuns Visionen. Der Priester unterzog Anjun einer eingehenden Prüfung und kam seiner Bitte, ihn als Akoluthen in die Rondrakirche aufzunehmen nach. Anjun legte einen heiligen Eid ab, schwor auf die Gebote der Rondra und trat in die Rondrakirche ein.
Eine Pilgerreise führte Anjun daraufhin nach Donnerbach, wo er die Spätweihe zum Geweihten der Rondra erhalten sollte. Als „Knappe der Göttin“ legte er alle seine Ansprüche auf weltliches Erbe und die Farben seines Hauses ab, um vollends der Rondrakirche zu dienen.