Windhag V – Vergessen und Begraben

Datum: 20.11.2015 – 22.11.2015
Location: Schnaittach / Laufer Felsenkeller bei Nürnberg
Orga: Rabenschwinge
Anwesende Spieler (Charaktere):  Michi (Martius), Stefan (Johan), Dominik (Quendan), Becky (Yasmina), Alex (Eyleen)
Anwesende Freunde:  Marejin, Dreywasser,…

 

CIMG3481 KopieZusammenfassung:
Vademecum des Magus Quendan Kaltental

20. und 21. Boron, 1034 B.F.

Auf Einladung des Protecteur Francesco Scarpone traten wir ein weiteres Mal die Reise in die Markgrafschaft Windhag an. Die Kutsche, mit der mein Herr Baron Martius von Greifenwehr anreisen wollte, hatte uns die wir zu Fuße am Weg waren noch nicht eingeholt als uns der Protecteur in einer Taverne die letzten Details gab. Es gab einige Neuigkeiten im Windhag: Auf Ilia Duritia war ein Steckbrief ausgesetzt worden. Abgesehen von Arminius Duritia, der die obscuren Tätigkeiten der Familie auffliegen ließ, waren ja alle Duritia als Ketzer gesucht. Gerüchte darüber, dass Westwinddrachen bis Vinsalt vordringen sollten machten die Runde. Bezüglich unserer geplanten Expedition in die Keller der Burg Wettershag, dem nun ehemaligen Sitz der Duritia, hörten wir auch einige Gerüchte, von denen sich die meisten bewahrheiten sollten.
Noch des Abends trat die gesamte Gruppe, geführt vom Protecteur, die letzte Etappe unserer Reise, zum Gesindehaus der Burg, an. Trotz eines Einheimischen den wir als Wegekundigen anwarben ging es durch unwegsames Gebiet und viel zu viel Schlamm. Aber das sollte das geringste übel sein: Ein seltsamer Mann trat aus dem Unterholz an uns heran, sprach allerlei wirres Zeug. Einige die er anfasste und denen er etwas von „Schmerzen“ ins Ohr hauchte, spürten sodann einen Krampfartigen Schmerz in ihrer Brust. Leute, die wir vorher nicht gesehen hatten, traten aus der Dunkelheit und attackierten uns wie Wahnsinnige, faselten von „Blut“. Wir kamen bei dem Angriff unbeschadet davon, aber der Wegekundige zeigte gleich danach seltsames Verhalten. Er begann einem Toten die Kehle zu schlitzen um sein Blut zu sammeln. Er wurde dingfest gemacht, vom Protecteur verurteilt und gerhängt. Ich selbst konnte nicht ganz nachvollziehen, weshalb derart schnell dieses Urteil gesprochen und vollstreckt wurde, ohne den – vielleicht unter Beherrschung stehenden? – Mann vorher zu befragen. Der seltsame Mann mit dem alles begonnen hatte war uns entkommen, eine große Phiole die er fallen gelassen hatte nahm ich an mich und konnte später herausfinden, dass es sich beim Inhalt um Drachenblut handelte. Ein Collegus aus Festum namens Dreywasser und ich spekulierten über das Vorgefallene. Die Art der Wirkung und Ausführung in Kombination mit möglicher Blutmagie ließ uns an borbaradianische Schwarzmagie denken. Spätere Ereignisse machen aber auch eine Beherrschung durch eine unbekannte, mächtige Entität, die das Sammeln von Sikaryan für ihre Zwecke zum Ziel hat, plausibel – mehr dazu später.

Später Nachts noch, wurde Ilia Duritia gefasst und dem Protecteur übergeben. Sie zeigte sich resigniert und kooperativ. Eine Befragung hielten wir aus Zeitgründen an. Sie wurde ins Gefängnis der Burg gebracht, welches ohnehin in den Kellern liegt, die wir am nächsten Tag erkunden sollten.
Ebendies taten wir und fanden in den viel zu niedrig ausgegrabenen Kellergewölben eine Wachmannschaft die einige Gefangene, von denen ich später noch berichte, beaufsichtigte. Uns wurde berichtet, dass die Duritia immerwieder etliche Kisten herab schaffen liesen, diese aber leer wirder hinausgebracht wurden. Irgendwo müssten sich hier also verborgene Räumlichkeiten befinden. Und tatsächlich, nachdem wir eine Mauer niederrissen kamen wir in eine Art Tempel, mit allerlei Schmückungen die auf eine Verehrung des Götzen Shinxir schließen liesen. Vor allem eine eindrucksvolle Wandmalerei zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich will die Szenerie beschreiben:

Von drei großen Teilen zeigte der erste eine Szenerie wohl aus der Gründerzeit als die Siedler des Güldenlandes im heutigen lieblichen Feld landeten. Eine Galeere mit dem Wappen des Horas auf dem Segel. Eine Ballista und ein Battallion Krieger, die auf ihren Schilden und Fahne eine Hornisse als Wappentier trugen und eine Art Turm oder Befestigung mit dem Zeichen eines Stierkopfes belagerten. Im Hintergrund Berge und ein fliegender Drache. Etwas unterhalb eine bronzene anatomische Rüstung, ein altreichischer Helm und eine Lanze.

— Anmerkung: Diese Objekte waren wohl jene, die vor zwei Jahren im „Schatz des Elften“ gefunden wurden und die damals die Duritia an sich genommen hatten. Wir erfuhren später von Ilia, dass wohl Varabras derzeit im Besitz dieser Ausrüstung ist. Schon damals konnte jeder der die Lanze berührte, das Summen von Hornissen vernehmen. Varabras schien, als er die Waffe führen wollte, auszurasten und verlor die Kontrolle über sich. Ilia vermutete auch, dass dadurch, dass die Duritia voriges Jahr am Tag der Diadochen daran gehindert wurden, einen Anführer ihres Hauses mit einem alten Ritual zu bestimmen, nun derzeit niemand in der Lage sei, diese Waffe (und wohl die Ausrüstung insgesamt) zu führen.
Im zweiten Teil der Wandmalerei war in der Mitte eine große Gestalt die wohl Shinxir darstellen sollte: Der Kopf eines Tieres (Greifvogel?), in der linken eine Schwertlanze, insgesamt in Rot und Gold gewandet. Links unter ihm ein Kollosseum, in dessen mitte zwei Kämpfer stritten, über ihnen eine Hornisse. Rechts unten ein Schachbrett von sieben mal sieben Feldern, mit spezieller Figuranordnung, die ich irgendwo notiert habe.

Außerdem zeigten sich auch hier drei Gegenstände: Eine Sichel, eine Krone und ein Zaumzeug.

Im dritten und rechten Teil der Wandmalerei eine Kampfszene: Ein Mann in traditioneller Tracht des Bergclans der Taurons, der einen Drachen bekämpfte. Neben ihm, man möchte sagen mit ihm Seite an Seite, ein Krieger in Rüstung und Wappen Shinxirs, der mit einer Lanze ein Echsenwesen aufspießt. Im Hintergrund ein Berg, auf de
ssen Gipfel ein Ei aufgelagert scheint.

Furchteinflößende Statuen bewachten den Tempel – wortwörtlich! – denn sie erwachten plötzlich zum Leben und attackierten uns bei falschen Bewegungen, bis wir wohl einen Mechanismus entschärfen konnten. Eine grobe arkane Analyse mittels Odem zeigte keine relevanten Energien. Allerdings tat sich eine der Wände auf und gab einen weiteren Gang frei.

Wir fanden das Skelett einer horasischen Leibwache. Der Protecteur hatte eine Adepta und ihre zwei Wachen in den Keller vorgeschickt, aber beteuerte, dass seine Anweisung an sie war, mit dem Erkunden noch auf uns zu warten. Jedenfalls, als irgendein Tölpel die Ruhe der Toten störte, erschein uns die Leibwache als Geist. Sie sagte, dass alle ihrer Gruppe Stimmen im Kopf gehört hätten, die sie dazu drängten weiter vorzudringen. Ihre Gnaden Yasmina Kornfeld und der Rondrageweihte konnten mittels eines Grabsegen ihrem Geist in Borons Hallen verhelfen.

Wir zogen uns zur Versorgung zurück in die Wachstube. Der Protecteur wollte nun auch das Verhör einiger Gefangener vornehmen. Ilia Duritia war eine davon. Sie erzählte, dass sie die Anbetung Shinxirs nicht als Ketzerei ansehe, denn ihr zufolge sei er der Sohn des Praios und der Travia. Ihre Familie hätte seit langer Zeit einen Pakt mit dem Clan der Taurons, um mittels eines Rituals, das in Abständen von etwa 16 Jahren durchgeführt werden muss, ein ominöses Ei am Schlüpfen zu hindern. Großen Unheil würde über das Land hereinbrechen, sollte es je dazu kommen. Wo sich das Ei genau befinde, wie genau dieses Ritual durchzuführen sei, das sei auch ihr unbekannt. Man benötige dazu allerdings diverse Artefakte – siehe weiter oben. Sie selbst sei noch hier im Land, und nicht schon weit weg auf der Flucht, gewesen, weil sie die Bevölkerung hier vor dem Unheil bewahren wollte und nach Details zum Ritual suchte.

Weiter befragte ich drei im Kerker gefangene Drachenkultisten. Das Verhör war aber wenig aufschlussreich, weil sie wenig kooperativ waren. Sie schienen aber tatsächlich den Drachen Ugladir anzubeten, und meinten, der Drache verlange von ihnen Sikaryan (sie benutzten dieses Wort!) als Opfergabe. Zum ominösen Ei schienen sie keine Details zu kennen. Sie waren jedenfalls der festen überzeugung, ihr Meister würde sie bald hier aus dem Kerker befreien.

Auch ein älteres Mitglied des Clan Tauron befragte ich – siehe dazu weiter unten.

Weiter durch die dunklen Höhlen also ging es und wir fanden ein Laboratorium, das wohl Iloe Duritia (d.i. die Gattin des Maxim Duritia, eine Halbelfe, der große Kenntnisse in der Heilkunst zugeschrieben wurden, so soll sie Arminius Durita nach seinem schweren Reitunfall wieder ermöglicht haben dass er nun gehen kann.) als Studienort diente. Wir fanden allerleich alchemistische Zutaten und Gebräue. Einen Sarg mit einer Leiche, an der wohl anatomische Dissektionen durchgeführt wurden. Aber wohl am auffälligsten war der Fund der Adepta, die der Protecteur geschickt hatte. Allerdings war die Collega in keinem guten Zustand, sondern schien einer Beherrschung zu unterliegen. Mehrmals, als man ihr zu Nahe kam, unterwarf sie sich einen der unseren Kämpfer mittels Imperavi. So auch den Protecteur, den ich allerdings mit  – so will ich meinen – gekonnter Antimagie sogleich ihrer Beherrschung wieder entreissen konnte. Die junge Adepta war deutlich mitgenommen und faselte immerwieder Bruchstückhaft. Man konnte dem Gefasel aber sinngemäß entnehmen, dass der Auftrag den ihr Beherrscher ihr gab hieß: „Sammle die Sichel, das Zaumzeug und die Krone umd das Ei schlüpfen zu lassen“.

Ich unternahm eine genauere Untersuchung der Adepta mittels Analys Arcanstruktur, und das Ergebnis war hochinteressant. Eine Art der Beherrschungsmagie, eindeutig nicht gildenmagisch oder sonst eine mir bekannte Representation, eine sehr archaisch und alt wirkende Magieart. Und derart mächtig, dass wohl kein einzelner Magus sie zu brechen vermag. Mehr konnte ich der überwältigenden Komplexität der Matrix nicht entnehmen.

— Anmerkung: Später kam mir der Gedanke, dass ich so etwas doch schon einmal gesehen hatte. Es erinnerte mich an den Fall der Lutetia Duritia – ein kurzer Exkurs in ihre Geschichte sei mir vergönnt: Im Jahr 1032 B.F., bei der Suche nach dem Schatz des Elften, begegnete ich ihr zum ersten mal. Sie wurde mir vorgestellt als junge Ziehtochter des Varabras Duritia, die damals, nachdem Gestalten in dunklen Kutten sie attackiert hatten, unter einer akuten Verwirrung litt: Sie glaubte plötzlich „Laureen von Tauron“ zu sein, und sie müsse zum Schattengrund, einem gefährlichen Pass, aufbrechen. Auch der Name eines Drachen, Ulgadir, fiel, sie müsse zu ihm. Ein Collegus aus Perricum unternahm damals eine Analyse, und auch er beschrieb mir die Beherrschung als unheimlich mächtig und nicht klar zuordenbar.

Ein Jahr darauf, am Tag der Diadochen traf ich wieder auf Lutetia bzw. Laureen. Ihr Geisteszustand sei gebessert gewesen je weiter sie vom Windhag entfernt war, jedoch verkniff ich es mir nicht, selbst eine Analyse durchzuführen und ja, das Ergebnis erscheint mir nun ähnlich zu der obigen Analyse der Adepta – womöglich wirkt die gleiche Beherrschung auf ihnen? Wogmölich durch den gleichen Beherrscher? Oder durch ein Artefakt? Während Lutetia damals von dunklen Gestalten angegriffen worden war, gab es bei der Adepta nun keine Hinweise auf so etwas.

Übrigends konnten wir später die Details von Lutetias Geschichte klären. Nach alkoholischer Bestechung eines Gefangenen im Kerker hier unter der Burg, ein Mitglied des Tauron Clans, erzählte dieser, dass Laureen Tauron seine Schwester gewesen sei, die er mit etwa 4 Sommern „dem Drachen“ opfern wollte. Er gehöre schließlich „dem alten Pfad“ an, und dieser versucht wohl den Drachen Ulgadir mit Opferungen wohlgesonnen zu stimmen. Nun, jedenfalls wurde Laureen Tauron von Varabras Duritia gefunden und als Ziehtochter Lutetia Duritia aufgezogen, noch bevor der Drache sie verspeisen konnte. Welche Bedeutung Lutetia für den Drachen oder die Drachenkultisten genau hat, warum sie zum Schattengrund hätte sollen, ist weiter fraglich.

Bezüglich der Adepta fanden wir später heraus, dass Johan – Hesinde möge dem Tollpatsch vergeben – ein Rezept für einen Trank der sie von der Beherrschung womöglich befreit hätte im Labor eingesteckt hatte ohne jemanden etwas davon zu sagen.

Auch fanden wir ein hochinteressantes magisches Artefakt! Eine Analysis zeigte mir durch einen Arcanovi gebundenen Memorabilis und einen Auris Nasus Occulus in einer wohl hölzernen Basis in die eine Kristallkugel eingearbeitet war. Näherte man sein Auge der Kugel, so konnte man wie in einem Traum die Erinnerungen fremder Menschen, auch aus längst vergangenen Zeiten sehen und hören! Ich habe mir detailierte Notizen zu den vier unterschiedlichen Erinnerungen die wir darin sehen konnten gemacht. Grob zusammengefasst: 1) Gründung der Linien der Taurons und der Duritia als Verbündete in der Zeit der Gründung des alten Reichs (?), 2) Kampf einer Duritia gegen die Praios-Inquisitionen in der Priesterkaiserzeit, 3) Gewissenskonflikt einer Frau des Tauronclans, die fürchtet ihr Kind könnte dem Drachen geopfert werden (wohl vor wenigen Jahren, denn ein uns bekannter Tauron namens Cedrik wird erwähnt) und 4) die letzten Gedanken des Maxim Duritia.

Ich war lange Zeit von den Funden im Labor gefesselt und mit der Analyse der Adepta beschäftigt, so dass ich folgendes aus zweiter Hand durch Baron Martius übermittelt wiedergebe: Mehrere (7?) geisterhafte Gladiatoren (laut ihren Grabsteigen wohl größtenteils Shinxir-Anhänger) mussten bekämpft werden, und nachdem „genug Blut vergossen“ war, sicheren sie uns zu, dass sie zur Hilfe kommen würden, wenn wir „das Wort der Libelle“ sprechen würden. Martius, der dies in einer der Visionen zuvor gehört hatte, fragte: „Ihr meint die ‚Stähle (Steele?) der Libelle?'“ – darauf der Geist: „Oh, so weit seit ihr also schon gekommen?“. Im Gespräch meinten wohl die Geister, dass es um jeden Preis zu verhindern sei, dass das Ei schlüfe. Martius fragte: „Schlüpft denn daraus ein Drache?“, darauf der Geist: „Nein, nicht das Reittier…“ – möglicherweise schlüpft also „der Reiter“ eines Drachen?

Gemeinsam mit Collegus Dreywasser und anderen erarbeitete ich mehrere Theorien über dieses Ei, ein mögliches Schlüpfen und das Ritual um ein solches zu verhindern, aber da will ich an anderer Stelle festhalten.

Der letzte Begleiter der Adepta wurde hinter Steinen gefangen gefunden, aber – so wurde mir berichtet – nahm er sich in seiner aussichtslosen Lage dann das Leben.

Ein seltsames Gesicht, das aus Stein schien und aus dem Fels ragte sprach mit einigen von uns. Es nannte sich „Aurelia“ und behauptete der Berg selbst zu sein. Ich konnte nicht klar zusammentragen, was es zu allen von uns sagte, allerdings gab es auf Bitte des Protecteurs hin einen verkürzten Weg zurück in die ersten Räume des Kellers, wo die Gefängniswachen waren frei.

Dann kam es zu etwas Chaotischen Zuständen, als eine Wache vermeldete, die Gefangenen des Kerkers hätten sich bewaffnet und wären ausgebrochen! Tatsächlich konnten fast alle Gefangenen, auch Ilia Duritia, fliehen.

Eine Truhe mit diversen Schätzen wurde von uns geborgen. Zahlreiche Dokumente, die die Shinxir-Ketzerei der Duritia belegten, diverse Briefwechsel, Zeichnungen (eine davon von einer Gottheit „Tsatuaria“ die von den Taurons angebetet wird, die von einem kleinen Kind – Laureen Tauron – angefertigt wurde). Auch zwei Bücher, eines mit Portraits der Ahnen der Duritia, ein anderes eine Art Chronik.

Aber auch metallene Schachfiguren, die wir aus dem „Schatz des Elften“ wiedererkannten. Außerdem eine besondere Ton(?)-Scheibe, auf der Spiralförmig Symbole angeordnet waren, und in der Mitte eine Hornisse (oder Libelle?) stilisiert war. Außerdem zahlreiche Metallplättchen, welche wie sich herausstellte das „Zaumzeug“ aus der Wandmalerei und den Worten der Adepta sein sollten.

Wir schoben eine genaue Analyse hinaus und wollten zuerst aus den Kellern hinaus ins vermeintlich sichere Gesindehaus zurück. Ein Fehler wie sich herausstellte, denn kurz bevor wir die Analyse beginnen wollten, musste der Protecteur feststellen, dass die zwei Bücher sowie die Scheibe gestohlen worden waren. Auch eine intensive Suche nach dem Dieb erbrachte nichts ans Licht. Immerhin war uns das Zaumzeug geblieben.

Viele von uns berichteten dann noch, dass sie begannen Stimmen zu hören, die ihnen einflüsterten. Ein Collegus zog einen Bannkreis um die gefundene Truhe, was den Spuk vorerst beendete.

Q.K.