Datum: | 29.05.2014 – 01.06.2014 |
Location: | Burg Piberstein A-4184 Ahorn |
Orga: | DSA Holo-Con |
Anwesende Spieler (Charaktere): | Dominik (Quendan), Stefan (Johan) |
Anwesende Freunde: |
Zusammenfassung:
Auszug aus dem Vademecum des Magus Quendan Kaltental:
Nachtrag 1012 B.F.:
Der Baron hatte mich beauftragt, einem Zug der Praioskirche von Gareth über Greifenfurt bis ins Kloster Arras de Mott im Finsterkamm zu begleiten. Es sollte ein Artefakt zur Aufbewahrung dorthin transportiert werden. Der Baron stellte mir Johan als Geleitschutz und Unterstützung zur Verfügung. Der Tross war wider erwarten aus höchst unterschiedlichen Gestalten zusammengesetzt. Da war seine Gnaden Greifhardt, ein Priester des Praios und seine zwei Bannstrahlritter, zwei Hesindegeweihte, ein perainegeweihtes Ehepaar. Durchaus zu erwähnen sind da noch zwei Boronpriester, die begleitet wurden von einigen Ordensrittern, die sich ‚Golgariten‘ nannten. Eine wie zu erwarten schweigsame Gruppe.
An Arkanen hatte ich einen Collegus aus dem Kampfseminar Andergast namens Malik, sowie den Dozenten Ulyssis von Kuslik, aus der Academia Contramagica Kusliciensis mit im Tross. Letzterer hatte zwei Amboßzwerge als Geleitschutz von seiner Akademie gestellt bekommen und zeigte sich von Anfang mäßig zufrieden mit den beiden.
Ansonsten waren da noch die so genannten Schattenfüchse, eine kleinere Söldnergruppe.
Windstag:
An einem Windstag erreichten wir die Örtlichkeit Greifenburg, wo der ansässige Baron uns Unterschlupf vor dem gießenden Regen gewährte. Der Baron hielt einen Hof mit einem Majordomus, einer Castellanin, einer Burgwache von – ich schätze einmal – 10 Männer und Frauen. Außerdem gab es in der Burg einen Praiostempel. Die betreuende Geweihte dessen war gerade verreist und nur ein Tempeldiener pflegte das Heiligtum.
Wir bezogen unsere Quartiere und stellten uns dem Baron von Greifenburg vor. Ich bestellte ihm freundschaftliche Grüße meines Herrn von Greifenwehr, welche er erfreut entgegennahm. Ich führte ein Gespräch über die Aufgaben eines Hofmagus, denn wenngleich der Baron skeptisch jeglicher Magie gegenüber war, so war doch aufgeschlossen und wissbegierig mehr über die hohe Kunst zu erfahren.
Doch noch am ersten Abend auf der Burg begannen mysteriöse Ereignisse. Es wurden an drei Mauerstellen im Hof seltsame Platten gefunden. Der Hesindegeweihte Hesaron der mit uns gereist war sprach, er hätte eine Eingebung von Hesinde bezüglich dieser Platten bekommen. Nach dem Abendmahl ging ich mit ihm diese Platten begutachten – da geschah es! – ohne Vorwarnung ging Hesaron zu Boden und kurz darauf verspürte auch ich einen dumpfen Schlag auf den Hinterkopf und Hiebe wie von großer krallenbewährter Pranke in den Rücken. Ich hatte niemanden und kein Wesen kommen sehen. Glücklicherweise war alsbald Hilfe und Heiler zur stelle die uns beide wieder auf die Beine brachten. Zunächst planten wir sogleich noch eine genauere magische Analyse der Platten vorzunehmen unter entsprechendem Schutz, da überschlug sich gleich das nächste Ereignis: Einer der Ritter vom Bannstrahlorden war ermordet worden! Zerfleischt im Praiostempel selbst, wie von einem Biest auseinandergerissen! Der Tempel war nunmehr entweiht und unser Tross entsprechend eingeschüchtert. Auch die Fracht die wir nach Arras de Mott hätten bringen sollen war verschwunden. Seine Gnaden Greifhardt offenbarte mir, dass es sich dabei um ketzerische Schriften über den Gott ohne Namen handelte! Wir beschlossen daher zunächst den Toten zu betrauern und die Analyse erst bei Tageslicht vorzunehmen.
Doch die Nacht brachte noch weitere Ereignisse. Offenbar gab es in der Gegend immerwieder marodierende Orks, die, wie es der Baron formulierte ‚ab und an ans Tor klopfen‘. Das marode Tor hielt dem ‚Klopfen‘ der Orks nicht stand und wir sahen uns bald mit Kämpfen gegen Orks im Burghof konfrontiert. Wir konnten allerdings die Oberhand gewinnen und das Tor provisorisch reparieren – dank einem Schmied aus Maraskan der mit uns gereist war – , sowie einen mehr oder weniger geheimen Hintereingang der Burg durch die Zwerge zumauern lassen. Beunruhigt gingen wir zur Nachtruhe.
Erdstag:
Der folgende Tag begann ruhig. Nach einem vorzüglichen Frühstück durch die Burgküche unternahm ich die Analyse der ersten der Steinplatten. Es handelte sich offenbar um eine sehr starke, ja geradezu immense Kraftquelle, die bestimmt schon sein über Tausend Jahren sich hier befand. Die drei Platten waren – so konnten die Hesindegeweihten dann weiter feststellen – drei Elementen zugeordnet: Erz, Luft und Eis. Jede der Platten trug das Insignium des jeweiligen Elements in der Mitte. Darunter fanden sich Zeichen für Mindergeister angebracht, die die Kraftflüsse lenkten. Darüber – und das beunruhigte – fand sich das Symbol in Zhayad Z-N-T, sowie eine Schutz- und Invocationskomponente. Wir folgerten, dass also zum Schutz dieser Kraftquelle der mindere Dämon der bekannt ist als ZANT beschworen würde. Wir vermuteten also auch, dass diese jenes Wesen war, das mich und seine Gnaden am Vortag angegriffen hatte. Allerdings war es für uns unerklärlich, wie ein minderer Dämon in den Praiostempel eindringen hätte können und den Bannstrahler zerfetzen hätte können!
Ach, und ich vergesse! Meine Analyse zeigte desweiteren eine weitere Komponente an den Platten, die wohl vor 500-800 Jahren neu hinzugefügt wurde, in einer Art archaisch-proto-gildenmagischen Repräsentation. Diese Komponente bewirkte eine Ableitung der Kraftflüsse an einen uns noch unbekannten Ort.
Im Lauf des Tages wurden zwei weitere magisch interessante Orte entdeckt: Zum einen befand sich im Keller der Burg eine Wand, die erneut drei Steintafeln eingelassen hatte. Ich selbst zunächst per ODEM, dann der Collegus Ulyssis von Kuslik per ANALYS unternahmen eine Analyse und fanden heraus, dass dies wohl ein Ziel der Abgeleiteten Kraft der Platten im Hof war. Es handelte sich offenbar um ein Portal, das derzeit jedoch nicht aktiv, allerdings durchaus durch einen Schlüssel aktivierbar sein müsste. Keiner der Burgbewohner hatte übrigens bisher irgendwelche Beobachtungen von arkanen Phänomenen Zeit ihres Lebens gemacht.
Der Zweite Ort wurde bei einem Jagdausflug des Barons entdeckt. Es war eine ähnliche Steinplatte, allerdings mit Blut und Orkenkot beschmiert. Jene Orks attackierten auch den Jagdtrupp (bei dem ich glücklicherweise nicht dabei war) und konnten dem Baron eine angeblich prächtige Wildsau abnehmen. Der Praios- und der Hesindegweihte konnten erkennen, dass ein ausführlicher Text sich auf dem Stein befand – in Zhayad. Auch eine Vision die (ich glaube?) der Borongeweihte erhielt ließ ihn erkennen, dass vor Urzeiten wohl ein besonderes Schwert mit namen ‚Orkschlächter‘ dort verwahrt wurde.
Später an diesem Tage trug sich ein Verrat zu. Der alte Hesindegeweihte Hesaron wurde – aus Gründen die ich nicht mehr nachvollziehen konnte – von den Anhängern des Boron befragt und offenbarte daraufhin dass er in Wahrheit übles im Schilde führte. Er schlug eine Golgaritin nieder und entführte die Priesterin des Boron Ravena. Er soll einfach aus der Luft mit ihr verschwunden sein!
Nachdem die Analysen mich und die Collegi, sowie auch den jüngeren Hesindegeweihten, viel Kraft gekostet hatten, ruhten wir recht früh um alsbald die Untersuchungen fortführen zu können. Es erfolgten auch mehrere weitere Orkangriffe. Johan schaffte es sich gut zu halten und nur wenig ernstlich verletzt zu werden. Allerdings war es der Baron Greifenburg der von einem Orkpfeil tödlich getroffen wurde und an jenem Tage zu Boron ging.
Der Majordomus und die Castellanin wurden daraufhin, wohl auch von Trauer überfordert, harscher gegenüber unserem Tross und drängten uns zu einer Aufklärung der Ereignisse. Es ging sogar so weit, dass die Castellanin offenbar die Inquisition der Praioskirche aus Greifenfurt angefordert hatte, und uns damit drohte!
Markttag:
Dieser Tag begann nicht gut für mich. Nachdem ich aufgestanden war und mich mein Weg durch den Thronraum des Barons, wo dessen Leichnam aufgebahrt war, führte, fing etwas an dem Leichnam meinen Blick: Ein Zeichen in Zhayad war ihm auf die Stirne gemalt worden. Noch etwas verschlafen reagierte mein Geist erst beim Frühstück und mir fiel wieder ein: Es waren die Glymphen T-G-T – allgmein bekannt als das Zeichen für die Erzdämonische Wesenheit die als Gegenpart Borons gesehen wird! Ich zog schnell den Collegus Ulyssis und sein Pandaemonicum zu Rate um mich bestätigen zu lassen.
Eiligst suchte ich dann nach den Boronis. Im Hof fand ich nur den Tempeldiener, der mit mir gemeinsam dann vorm Tor der Burg suchte. Als ich mich umwandte und nach erfolgloser Suche zurück in die Burg gehen wollte, traf mich ein Schlag am Hinterkopf und ich verlor das Bewusstsein.
Ich hörte schon Golgaris Schwingen nahen, doch öffneten sich tatsächlich nochmals meine Augen und ich blickte hoch zu Gnaden Greifhart, der wohl – Praios sei Dank! – mein weiterleben auf Dere von den Himmlischen erfleht hatte.
Der Praiospriester war es auch, der eine liturgische Prüfung des Tempeldieners vornahm. Auf die Frage welchem Gott er diene, gab ein eine sehr vage und aufs äußerste unzufriedenstellende Antwort! Er wurde festgesetzt und gefangen gehalten.
Wir zogen Schlüsse, dass der sich als Hesindegeweiter ausgegebene Hesaron tatsächlich ein Diener des Rattenkindes war, und die Zwischenfälle hier orchestrierte.
Inzwischen war auch eine alte Volksweise aufgetaucht, die wir am Stein unter dem sich das mystische Schwer befinden sollte, rezitierten. Dies löste einerseits den Stein und brachte eine alte Klinge, mit Meteoreisen versetzt, hervor. Sie stammte wohl aus Bosparanischer Zeit und trug die Insignien ‚Contra Orcus‘. Als der Hesindegeweihte die Klinge berührte, wurden alle anderen einige Schritte zurückgeschleudert, wie von einem FORTIFEX daran gehindert sich ihm zu nähern. Und neben dem Bergungsort des Schwertes tauchte ein wahrhaftiger ZANT auf! Das ungewöhnliche, was uns bis jetzt ein Rätsel ist, war dass jener ZANT, eigentlich ein minderer Dämon, ein Horn auf der Stirn trug.
Jedenfalls konnte der Hesindegeweihte – wenngleich schwer verletzt – den ZANT besiegen.
Später, am anderen Schauplatz, dem Portal im Keller: Eine Eingebung offenbarte die Schlüsselworte die das Portal öffnen ließen: ‚Deus deorum‘, übersetzt ‚Gott der Götter‘. Dies ließ uns nun unzweifelhaft erfahren, an welch abscheuliche Macht wir hier geraten waren. Das Portal entpuppte sich letztendlich als eine so genannte Dunkle Pforte. Ein Pfad, oder Weg, der durch den Limbus führte!
Die Boroni waren überzeugt dass ihre entführte Geweihte dorthindurch zu finden war und wollten schon blindlings hineinstürzen. Der Collegus und ich konnten sie jedoch noch warnen und überzeugen, dass eine unvorbereitete Reise in den Limbus den sicheren Tod bedeuten würde!
Wir bereiteten uns also vor. Verankerten uns mit den Boroni zusammen, bereiteten uns mittel OCCULUS ASTRALIS sowie GARDIANUM PARADEI auf die Reise vor. Und es war eine faszinierende Reise! Wir sahen den zuvor vertrieben und kurioserweise tatsächlich eingehörtnten ZANT im Limbus wieder. Mein GARDIANUM konnte uns jedoch vor seinen Angriffen bewahren. Die Dunkle Pforte führte uns wieder hinaus aus den Limbus in eine Höhle. Dort trafen wir auf Handlanger des Namenlos-Geweihten. Eine Gestalt, wie ein mumifizierter Leichnam, mit einer Goldenen Totenmaske und großen Klauen attackierte uns und schlug einige der Boronskrieger zu Boden. Mein GARDIANUM war hier nutzlos, obwohl er gegen Dämonen helfen hätte müssen. In einem verzweifelten Akt schlossen die Collegi und ich uns zu einem UNITATIO zusammen und wirken eine Feldversion eines PENTAGRAMMA SPHÄRENBANNs. Wir sind weiterhin unsicher ob dies der Grund dafür war, aber jedenfalls verschwand die Erscheinung daraufhin.
Der Namenlosgeweihte Hesaron wurde aufgefunden, wie er eine in Ketten gelegte goldene Götzenstatue anbetete, vor der die dem Tode nahe stehende Gnaden Ravena lag. Der meine Collegi zwangen ihn mittels FULMINICTUS in die Knie, und nach letzten Hasstiraden bereiteten wir ihm ein Ende.
Wir versuchten die Verletzten zu versorgen, leider aber konnte wir für eine der Golgariten nichts mehr tun, auch mein BALSAM ging ins Leere. Wir orientierten uns, und ich warf einen Blick vor eine Türe: Ich sah hinaus in eine Sandwüste, so weit meine Augen reichten. In der Ferne eine halb überwehte Ruine. Auch das Gebäude in dem wir uns befanden war eine ähnliche Ruine, aber bar jeglicher Inschriften oder Hinweise auf die Örtlichkeit. Ich packte eine Hand voll Sand der Wüste ein, vielleicht würde dies später irgendwie hilfreich sein, auch wenn mir natürlich bewusst war, dass es sich bei gelbem Sand wohl nicht um die Wüste Gor handeln konnte. Wir stürzten die Statue im Schrein des Namenlosen. Auch gründliches Durchsuchen brachte aber nicht die gestohlenen Schriften zum Vorschein.
Ohne andere Möglichkeiten schleppten wir die Verletzten durch den Limbus zurück. Während wir uns den Weg bahnten, hörten wir alle eine Stimme: ‚ICH KANN EUCH SEHEN!‘. Die Golgaritin die als letzte durch das Tor zurück nach Greifenburg ging, wurde zurückgehalten – sie blickte auf einen Hausgroßen Dämon in Großkatzengestalt, mit fledermausartigen Flügeln! – ein Prankenhieb der Kreatur schleuderte sie zu uns nach aus dem Limbus heraus.
Der Collegus konsultierte sein Pandaemonium: Es handelte sich wohl um einen GRAKVALOTH. Ein gefallener Dämon, der dem Namenlosen zugeordnet wird. Dieser soll die Möglichkeit haben, unsichtbar in der Nacht zu wüten. Wir gingen nun davon aus, dass dieser mächtige, viergehörnte Dämon es war, der den Bannstrahler im Praiostempel tötete, und möglicherweise auch mich in der ersten Nacht attackierte!
Das Portal schloss sich hinter uns. Auch wenn es theoretisch jederzeit erneut zu öfnen wäre, sahen wir keine Möglichkeit für uns dies zu verhindern oder irgendwie die Kraftflüsse zu verändern. Auch der Praiosgeweihte sah sich nicht im Stande den Tempel in der Burg wieder zu weihen. So schickte er nach Greifenfurt um Verstärkung, und auch ich und der Collegus sandte Kunde an unsere Akademien.
Indessen kam es immerwieder zu Orkangriffen, und einer der Bannstrahler der das Schwert Orkenschlächter führte, konnte damit mit jedem Hieb einen Ork töten!
Wir beschlossen als weiteres Vorgehen, auf der Burg zu verbleiben und sie zu halten, bis Verstärkung eintreffe. Der Sinn unseres Zuges nach Arras de Mott – die verlorenen Schriften – waren ohnehin, nunja, verloren. Und die Soldaten des Barons waren mittlerweile auch so dezimiert worden, dass sie alleine die Burg nicht hätten halten können.
Das letzte Ereignis, ein weiterer Verrat kam völlig überraschend. Ich war gerade aus meiner Abendlichen Meditation erwacht, da sah ich wie die beiden Zwerge, die Collegus Ulyssis als Leibwache dienten, ihre Sachen packten und offenbar abreisen wollten. Kurz darauf kam seine Gnaden Greifhart und einer seiner Krieger und stellte die Zwerge zur Rede. Offenbar war das Schwert Orkenschlächter verschwunden, und tatsächlich, die Zwerge schienen es eingepackt zu haben. Die Konversation eskalierte schneller als ich es realisierte und die Zwerge wurden handgreiflich und attackierten den Praioten!
Ich konnte zwar einen von ihnen per BLITZ DICH FIND blenden, aber wurde trotzdem von seinem Hammer am Knöchel getroffen. Ich musste mitansehen, wie der andere Zwerg dem Praioten die Kehle aufschlitzte! Der Collegus aus Andergast wäre das nächste Opfer der Zwergenaxt gewesen, hätte er sich nicht geistesgegenwärtig selbst versteinert. Als der Zwerg sich dann blutrünstig gegen mich wandte, fiel mir auch kein anderer Ausweg ein, als mich mittels PARALÜ selbst zu versteinern und damit handlungsunfähig aber unverwundbar zu machen. Zu meinem Entsetzen stellte ich fest, dass der Collegus Ulyssis von Kuslik nun offenbar mit seinen zwergischen Leibwächter kolportierte, und sich und die Beiden samt kostbarem Schwert mittels TRANSVERSALIS hinfort teleportierte.
Die kurz darauf eintreffende Hilfe konnte seine Gnaden Greifhart nur tot auffinden – möge Praios seine Seele gnädig richten! Der Andergaster Collegus und ich erwachten nach einiger Zeit aus unserer Versteinerung und berichteten die Ereignisse.
Ich verfasste alsbald Nachricht über das Geschehene, und erstattete Anzeige gegen den Collegus Ulyssis von Kuslik wegen Beihilfe zum Mord an einem Geweihten des Praios und Diebstahl eines Artefaktes, bei der Großen Grauen Gilde des Geistes, sowie bei der Weißen Gilde und seiner Akademie.
Wir harrten somit weiter auf der Burg aus, und es traf alsbald Verstärkung ein. Wie das Lehen des (kinderlosen) Barons weiter gegeben wurde, erfuhr ich nicht mehr. Unsere Gruppe trennte sich dann in Greifenfurt, wo die meisten wieder eigene Wege gingen. Ich und Johan machten uns auf, zurück zu unserem Baron Martius von Greifenwehr zu reisen.