Titel: |
Magus |
Verhältnis zu anderen Charakteren: |
Hofmagier des Baron Martius von Greifenwehr (Michael);
Privater Lehrmeister von Larona von Tauen (Becky); |
Charaktertypus: |
Magier (Gildenmagier der Großen Grauen Gilde des Geistes aus der Akademie der Hohen Magie und Arcanes Institut zu Punin) |
Volk: |
Mensch |
Spieler: |
Dominik |
Kurzbeschreibung:
Quendan wirkt aufs erste ziemlich zerstreut und manch einer mag sich schwer tun seinen Genius gleich zu erkennen. Besonders wenn er unter Stress gerät, wird er von einer zerstreuten Hektik eingenommen. Das ist auch ein Grund warum er im Kampf nur schlecht zu gebrauchen ist. Er mag zwar sehr wohl fähig sein, sich notfalls mit magischen Mitteln zu verteidigen, zieht aber im Zweifelsfall die Flucht vor.
Er war Zeit seines Lebens ein Theoretiker. Seine Spezialgebiete sind die Metamagie und die Analyse von magischen Phänomenen und Objekten. Er nimmt sich auch gerne die Zeit und erklärt mit Leidenschaft aufs Ausführlichste das nächstbeste magische Phänomen. Jedoch tut er sich dafür mit allen praktischen und vor allem weltlichen (oder wie er sagt „trivialen“) Dingen schwer.
Seinem Baron Martius von Greifenwehr ist er vollends loyal und würde sich über dessen Anweisung nur dann hinwegsetzen, wenn es zu dessen Wohl nötig wäre. Seiner Schülerin Larona von Tauen gegenüber fühlt er sich schutzbefohlen, wenngleich es tatsächlich meist Larona ist, die Quendan in seiner Zerstreutheit einen rettenden Gedanken eingibt.
Biographie:
Quendan wurde in der kleinen Baronie Greifenwehr im Herzogtum Weiden als Sohn einfacher Wirtsleute geboren. Bereits von Kindheit an war Quendan das Lernen eine Leidenschaft. Sogar so sehr, dass der wohltätige Baron ihm erlaubte das Lesen und Schreiben zu lernen, und nachdem ein reisender Magier ihn mit 10 Sommern erfolgreich auf magische Begabung prüfte, konnte er – mit Hilfe des Barons als Gönner – an der Akademie der Hohen Magie zu Punin die Lehren der Gildenmagie studieren. Es war für Quendan klar, dass er wohl eines Tages zurück nach Greifenwehr kehren würde, um dem Baron als Hofmagus dienlich zu sein – das Mindeste was er für dessen Großzügigkeit als Ausgleich tun konnte.
Auch während seiner Zeit als Studiosus flachte der Wissendurst Quendans nicht ab und er machte als guter Schüler und später als Adept bei den Magistern und Erzmagiern guten Eindruck. Die Wahl seiner magischen Spezialgebiete reflektierte deutlich seinen Drang nach tiefer Erkenntnis über das Funktionieren der Welt. Er veröffentlichte mehrere Arbeiten und wurde zu einem durchaus angesehenen Magus.
Eines Tages beschloss er (aus Gründen die hier nicht weiter angeführt seien), die Akademie zu verlassen und zurück nach Greifenwehr zu gehen, um dort dem Baron von Greifenwehr zum Dank für dessen Unterstützung als Hofmagus zu dienen. Allerdings beschloss er auch die Studiosa Larona mitzunehmen um sie als privater Lehrmeister selbst weiter zu unterrichten.
Kurz bevor er Greifenwehr erreichte, erfuhr er, dass dieses einem Orkangriff zum Opfer gefallen war, aber auch, dass ein Teil der Bewohner überlebt hatte und auf der Flucht war. In der Hoffnung seine Eltern könnten unter den Überlebenden sein, und um seine Schuld dem Baron gegenüber zu begleichen, suchte er gemeinsam mit seiner Schülerin nach dem Erben des Hauses Greifenwehr um diesem als Hofmagus zu dienen.